"Der Religionsunterricht hält an der Schule den Himmel offen.
Er zeigt Wege der Transzendenz, lehrt eine Sprache,
in der transzendente Erfahrungen artikuliert werden können,
er öffnet im besten Fall Erfahrungsräume."

Paul Zulehner, Pastoraltheologe

 

In unserer Schule unterrichten Religion :
Michael Bickelhaupt (evang.), Maria Dura (rum.orth), Bernhard Listabarth (röm.kath) , Brigitte Pesl (röm.kath)


Unsere Zielvorstellungen:
Im Religionsunterricht soll das Leben der Schüler/innen zur Sprache kommen. Über die Vermittlung von kognitiven Inhalten hinaus sollen die Schüler/innen die Möglichkeit bekommen sich mit Fragen aus ihrer persönlichen Lebenswelt bis hin zu den grundlegenden Fragen ihrer Existenz auseinander zu setzen:

  • Wie kann ich sinnvoll leben?
  • Wie gestalte ich meine Beziehungen?
  • Wie finde ich verlässliche Normen für mein Handeln?
  • Wie gehe ich mit Konflikten um?
  • Wie finde ich meinen Platz in der Gesellschaft?
  • Wie verhalte ich mich in/zur Institution Kirche?
  • Wie komme ich mit meinem Scheitern und mit Grenzen zurecht?

Der Religionsunterricht ist konfessionell, d.h. er steht für bestimmte Wertvorstellungen und lebt aus Erfahrungen einer bestimmten Tradition bei allem Respekt vor den Überzeugungen anderer.
Ziel des Religionsunterrichtes ist die Hinführung zu einem verantwortungsbewussten Menschen, der sein Leben selbständig und sinnvoll gestaltet, seinen Glaube kommunizieren kann sein und in redlicher Weise reflektiert.


Wir Religionslehrer/innen wollen...

  • Neugier für religiöse Fragen wecken
  • Grundfragen des Lebens beantworten helfen
  • Kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Missständen ermöglichen
  • Vertrauen ins Leben als mögliche menschliche Grundhaltung aufzeigen
  • Begleitung in der Entwicklung eines persönlichen Glaubens anbieten
  • Grundlagenkenntnisse der christlichen Tradition und Kultur vermitteln
  • Ethische Grundregeln des christlichen Glaubens vorstellen und einüben
  • Andere Weltreligionen in ihren Grundzügen darstellen
  • Mut machen, mit Andersdenkenden, anderen Kulturen und
  • Weltanschauungen in Dialog zu treten

Dies soll gelingen indem wir...

  • durch Zuhören und Gespräch einen eigenen Standpunkt ermöglichen
  • unseren eigenen Glauben zur Sprache bringen
  • verantwortliches Handeln im Sinne unseres Schulschwerpunktes in die eigene    Glaubens- und Werthaltung einordnen
  • mit Einfühlungsvermögen den Schüler/innen das Evangelium von Jesus Christus näher bringen
  • in Geschichten und Erzählungen Gotteserfahrungen früherer Generationen veranschaulichen und mit den eigenen vergleichen

Dabei sehen wir uns einem...

  • weltoffenen
  • ökumenischen
  • weltkirchlich, weltpolitisch interessierten
  • kritischen

Geist verpflichtet und knüpfen die Teilnahme an keinerlei Voraussetzungen. Wir laden daher auch Schüler/innen ohne religiöses Bekenntnis herzlich ein, an unserem Religionsunterricht teilzunehmen.

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