Letztes Jahr ging ich in die 1D. Hier erzähle ich, wie mein erstes Jahr an der Rahlgasse
für mich war.

Schulbeginn:
Anfangs viel es mir nicht leicht,  die Schulsachen nach Hause mitzunehmen und die Hausübung zu machen, denn in meiner Volksschule hatten wir nie Hausübung. Ich überhörte auch öfters die Schulglocke , da die Glocke in meiner Volksschule immer irgendwann läutete, so dass ich mir angewöhnte, sie nicht zu beachten.

Doch mit der Zeit gewöhnte ich mich daran, und es viel mir leichter mich zu organisieren, so dass ich am letzten Schultag mit einem Notendurchschnitt von 1,0 nach Hause kam.


Freunde:

Am Anfang war ich sehr schüchtern und traute mich nicht ich selbst zu sein. Ich hatte von Anfang an eine Vorstellung davon welches Mädchen meine beste Freundin werden würde, doch es kam ganz anders. Zufälligerweise wurde es das Mädchen, deren Vater meine Mutter schon lange kannte! Der restliche Freundeskreis änderte sich im Laufe dieses Jahres oft und tut es immer noch. Nach langem auf und ab bin ich nun sehr zufrieden mit meinen Freundinnen und meinem Ruf in der Klasse.

 LehrerInnen:

Wie schon in "Schule" erwähnt, tat ich mir anfangs sehr schwer mit der Hausübung und deswegen natürlich auch mit den Lehrerinnen und Lehrern. Doch mit der Zeit erarbeitete ich mir ein gutes Verhältnis zu ihnen und ich glaube,  dass mich jetzt die meisten halbwegs mögen. (Obwohl es vielleicht einige nervt, dass ich zu den Leuten gehöre, die sich beschweren, wenn ihnen etwas nicht passt.)

 Klassengemeinschaft:

Die Klassengemeinschaft hat sich ebenfalls im Laufe des Jahres sehr verändert und hatte ihre Hoch- und Tiefpunkte. Ich bin der Meinung, dass sie ca. im Februar/ März ihren Tiefpunkt erreicht hatte und dann wieder besser wurde. Nun, da wir einige Leute, die nie ganz in die Klasse gepasst hatten los sind, ist die Klassengemeinschaft besser denn je. Natürlich gibt es immer noch einige Leute, die nicht ganz zu dem Rest dazu passen, aber im Großen und Ganzem, glaube ich, sind die meisten (ich eingeschlossen) mit unserer Klassengemeinschaft zufrieden.

 Anderes:

Ich ging letztes Jahr 3 Tage die Woche in die NBT und kannte mich dort anfangs nicht aus, doch wie bei allen anderen Dingen, fand ich mich mit der Zeit gut zurecht. Das Schulbuffet war auch um einiges anders als in meiner Volksschule, da es dort nur Menüs, manchmal Suppe und manchmal Nachspeise gab. Doch an die große Auswahl gewöhnte ich mich bald. Außerdem war ich letztes Jahr Klassensprecherin und wurde dieses Jahr wiedergewählt.
Und zu guter Letzt möchte ich noch erwähnen, dass es mir von Anfang an nie schwerfiel, die Lehrer zu siezen.

 Ich glaube,  dass ich mich für die richtige Schule entschieden habe und hoffe, dass alle jetzigen Erstklässler genauso über ihre Schulwahl denken :)

von     Clara 2D                                alt

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