Die Paten und Patinnen aus der Klasse 6C gestalteten mit ihren Patenkindern aus der Klasse 1C am 20.12.2012 eine Weihnachtsstunde im Speisesaal der Rahlgasse.
Die Vorarbeiten
Ähnlich der „Sockenzeitung“ in Rafik Schamis Buch „Eine Hand voller Sterne“1 schrieben und gestalteten die SechstklasslerInnen in fünf Teams Artikel für sechs Ausgaben.
Von den Vorbildern aus der 6C inspiriert, und von Ina und Jakob angeleitet, fabrizierten auch SchülerInnen der 1C „Sockenzeitungs-Weihnachtausgaben“.
Kleine Geschenke für Patenkinder, Paten und Patin wurden besorgt, Kekse gebacken und eine weihnachtliche Tischdeko organisiert.
Die Feier
Kleine (1C) und Große (6C) wechselten sich im Vorlesen der eigenen Artikel ab, wobei die Kleinen fast mutiger waren. Im weiteren Verlauf, beim Lesen in kleineren Tischrunden, freuten sich alle über die aufmerksamen Ohren, die Komplimente und nicht zuletzt die mitgebrachten Geschenke.
Ein SchüIerinterview
Jakob Allmer (6C) traf sich mit Anton Birkfellner (1C) am 11.01.2013 in der Bibliothek der Schule und sie redeten über die stattgehabte „Sockenzeitungs-Weihnachtsstunde“:
Ich bin hier mit Anton Birkfellner, einem der Redakteure der „Sockenzeitung“ zum Thema Weihnachten. Hallo!
Hallo!
Was ist eine „Sockenzeitung“?
Eine „Sockenzeitung“ ist eine Zeitung aus einem Buch, das heißt, glaube ich, „Eine Hand voller Sterne“. In diesem Buch geht es um einen Jungen, der Journalist werden will. Da er aber in einem ganz armen Land lebt (das in einen Krieg miteingebunden ist), kann er kein Journalist werden, weil es verboten ist. Aber ich weiß es nicht genau, ich habe das Buch nicht gelesen.
Wie genau sieht so eine „Sockenzeitung“ aus? Was beinhaltet sie? Wie viele Leute sind beteiligt?
Eine „Sockenzeitung“ sind mehrere zusammengerollte Blätter, die in Socken gesteckt wurden (daher der Name). Drinnen stehen Sachen wie „Wieso stiehlt der Weihnachtsmann den Geburtstag von Jesus Christus?“ oder „Wieso hat der Weihnachtsmann vor seinem Schlitten Rentiere, nicht Nilpferde?“ – Das war nur eine Weihnachtsausgabe.
Es gibt ein paar, die freiwillig mitgemacht haben und sich dann in Grüppchen aufgeteilt haben, jeder hat einen kurzen Text geschrieben.
Du hast dich also freiwillig dafür gemeldet, schreibst du gerne?
Ich schreibe manchmal gerne, aber wenn ich etwas anderes, oder nichts zu tun habe, schreibe ich nicht freiwillig.
Wurde die Zeitung veröffentlicht oder präsentiert?
Wir haben die Zeitung in der Weihnachtsstunde unserer Partnerklasse (6C) vorgelesen, die auch die Idee hatte eine zu machen, da sie das Buch gelesen haben.
Kannst du dich an einen Text erinnern, der dir besonders gut gefallen hat?
Der Text von Noah Charim über Chanukka hat mir persönlich sehr gut gefallen, da er ziemlich detailliert war und auch gut verfasst.
Können wir mit einer nächsten Ausgabe der Sockenzeitung rechnen? Würdest du gerne wieder etwas schreiben?
Ich persönlich würde freiwillig keine eigene machen, aber wenn jemand für eine „Sockenzeitung“ gebraucht wird, werde ich mich zu Verfügung stellen.
Ich danke für das Interview. Schönen Tag!
Auf Wiedersehen!