Leseförderung

Ein schöner Anblick: SchülerInnen, die zufrieden und entspannt in ihrer Fantasiewelt schwelgen und deren Gesichter zeigen, dass gerade etwas ganz Aufregendes in ihrem Kopfkino passieren muss. So aufregend, dass sogar die Pause unwichtig wird.

 

Leseförderung

So geschehen heute in der sogenannten Leseförderung, die jedes Kind der 3. Klasse zusätzlich zum regulären Deutschunterricht erhält und die neben dem Lesen von komplexeren Sachtexten sich ebenso literarischen Texten widmet.

Leseförderung

Die SchülerInnen waren jedenfalls so in ihrer Bücherwelt versunken, dass ich mir als Lehrerin schwer tat, sie aus dieser zurückzuholen. Dennoch habe ich es gewagt und sie gefragt, was sie von unserer Schulbibliothek als Leseort halten. Hier die Antworten:

 

Franziska: „Angenehm mit dieser Hintergrundmusik.“ (Anmerkung JM: Gemeint sind Geräusche aus einer Nebenklasse, die wohl gerade Musikunterricht hatte.)

Rosa: „Ich lese gerne in dieser gemütlichen Nische. Es ist schön, von Büchern umgeben zu sein und wenn es nach Büchern riecht.“

Magdalena: „Super, dass es so ruhig ist.“

Marlene: „Ich bin gerne hier. Es ist eine Auszeit von der Schule.“

Lina: „Super, dass wir nicht so am Tisch sitzen müssen wie in der Klasse.“

Sebastian: „Es ist gut hier, weil es meistens still ist. In der Klasse ist alles so laut.“

Elias: „Ich mag es, wenn ich mich bequem hinsetzen kann. Hier ist es leise und ich kann mich in meine Fantasiewelt zurückziehen.“

Pia: „Es ist schön ruhig, im Gegensatz zur Klasse, im Gegensatz zur großen Gruppe und es ist sehr gemütlich durch das Liegen.“

Seya: „Ich mag diesen stillen Ort.“

Miriam: „Es ist schön, ruhig und gemütlich und es ist gut, einmal nichts von anderen Dingen mitzubekommen.“

 

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

 

Julia Malle

 

Leseförderung

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