Die Klasse 2A hat ihr Schuljahr damit begonnen, sich die perfekte Schule aus- und aufzumalen. Es wurden viele gute Ideen gesammelt, hier drei besonders schöne Texte. Eines steht fest: Auch LehrerInnen würden gerne in euren Traumschulen unterrichten!

Meine perfekte Schule (Judith)

Meine Schule ist im Prater, dort, wo früher einmal die Wirtschaftsuniversität war. Weil der Campus so groß ist, stehen den SchülerInnen und LehrerInnen Fahrräder und Segways zur Verfügung. Sprachen werden bei uns nicht mehr unterrichtet. Dafür hat jeder Schüler und jede Schülerin ein kleines Robohaustier. Das kann sprechen und beherrscht jede Sprache der Welt. Unsere Klasse ist wundervoll, wir sitzen auf Sitzsäcken und schreiben auf Laptops. Von Klasse zu Klasse gibt es Flying Foxes, denn die Klassen sind so gebaut, dass jede einzeln an einem Turm hängt. Hefte gibt es schon lange nicht mehr. Wenn wir einmal länger Schule haben, schreiben wir nicht in Hefte, sondern eine E-Mail an unsere Eltern. Weil der Campus so groß ist, muss jede/r SchülerIn ein Handy besitzen ich habe das I-Phone 44, Die Schule besitzt sechs fußballfeldgroße Schwimmbecken. Drei davon haben Sprungtürme, bei den anderen gibt es Wasserrutschen. Einen Reitplatz besitzt die Schule auch, demnach müssen jeden Tag 40 Pferde gepflegt werden. In einer Klasse sind 33 Kinder mit drei LehrerInnen. Die Schule besteht aus mehreren runden, weißen Gebäuden. Das ist meine perfekte Schule.

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Meine Traumschule (Anais)

In einigen Jahren wird die Schule ganz anders aussehen als jetzt, zumindest so wie ich sie mir vorstelle. Die Klassenräume sind größer als jetzt, mit einem großen Bildschirm als Tafel, auf dem man auch kurze Videos abspielen kann. die Tische sind in einem Halbkreis aufgestellt, gegenüber von diesem das LehrerInnenpult. Die Sessel sind zwar stabil, aber bestehen aus einem beliebig umformbaren Polster. Der Blick aus dem Fenster des Biologiesaals führt zu einem kleinen Bach, der den Schulhof vom Schulgebäude trennt. An der Traumschule wird ein Geographiesaal existieren und in diesem ein Fenster, durch das man theoretisch auf die Straße sehen müsste, aber nicht tut, stattdessen kann man jeden beliebigen Ort der Welt detailgetreu ansehen und einen Grashalm in Holland genauer ansehen, als wenn man dort wäre. Der Turnsaal ist noch um einiges größer als jetzt. Denn es gibt einen großen Platz, auf dem mit einem Knopfdruck jede Art von Spielfeld (Volleyball, Basketball, Handball, Eishockey) platziert werden kann, einen großen Laufplatz und ein Schwimmbad. Die Bibliothek ist mit jedem Buch der Welt ausgestattet. Das Prinzip der Unterrichtsaufteilung ist ganz einfach: Die SchülerInnen müssen sich die Unterrichtsstunden selbst aufteilen, so dass sie gleich viele Stunden haben wie jetzt. Das läuft dann so, dass sie jeden Morgen vor der ersten Stunde ihren Stundenplan für den jeweils heutigen Tag aufschreiben und dem Türsteher geben. Die Lehrer und Lehrerinnen nehmen im LehrerInnenzimmer dann die Videos auf und die SchülerInnen spielen diese dann auf so etwas wie Minicomputern ab. Am Ende ihres Unterrichts gehen sie nach unten und melden sich ab, dann gehen sie nach Hause. Der Schulhof ist hinter dem Schulgebäude. Er ist eigentlich wie ein Park. Es gibt einen Spielplatz für die Jüngeren, einen großen Teich mit Seerosen und Enten, außerdem ein Gewächshaus und einige Beete. Das Gebäude fünfstöckig und auf dem Dach ist eine Dachterrasse. Außerdem gibt es ein Gebäude rechts neben der Schule für Partys. Neben diesem Gebäude gibt es ein weiteres, das K.M.W.R. (Komm mal wieder runter). Dieses ist dreistöckig, im obersten ist ein eingebauter Starbucks, im zweiten ein Raum mit einigen Betten und einer mit Schreibtischen, Kästen voller Stifte, Hefte, Ersatzbücher und der erste Stock ist ganz leer mit einem großen offenen Kamin, Sitzsäcken und einigen Sofas. Auf der linken Seite des Schulgebäudes gibt es noch zwei Gebäude, eines mit allen möglichen Spielen, um sich die Zeit zu vertreiben und das andere ein großes Kino. Wenn man in dieses Kino kommt ist auf der linken Seite ein Computer, auf welchem man den Film eingibt, den man sehen will und kann diesen in jeder beliebigen Sprache ansehen. So ist meine Traumschule!

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Meine Traumschule (Alina)

In meiner Traumschule fallen besonders die Formen und Farben auf. Welcher Raum am schönsten ist, kann ich nicht sagen. Jeder ist für sich einfach toll. Zum Beispiel hat man im Biologiesaal einen Ausblick auf einen Mischwald und auf der anderen Seite liegt ein See mit seltenen Fischarten darin. Auch beim Turnunterricht gibt es einige bemerkenswerte Highlights, wie die große Schwimmhalle, die aus zwei Teilen besteht, einer Hallenbadhalle und einem Freibadteil. Wie bei allen Schulen gibt es auch in dieser Schule einen Schulhof. Es ist ein Schulinnenhof, da die Schule eine Art Kreis bildet. Er ist sehr grün und groß, die SchülerInnen bevorzugen es zwar eher, in den Pausen zu schwimmen, aber manche greifen doch noch auf das klassische Fußballspielen zurück. Das Schulhaus selbst ist mit einem Parkettboden und Marmorwänden ausgestattet. Es hängen überall viele Bilder, und wenn man sich auskennt, findet man sogar Geheimgänge. Auch die Klassenzimmer sind ähnlich wie das Schulhaus. Je nachdem, für welches Fach gibt es noch Extras wie einen Kräutergarten oder eine Fossilienwand. Natürlich sind alle Klassenräume mit Computern und Co. ausgestattet. Die SchülerInnen und LehrerInnen sitzen auf Stühlen, die mit Sitzsackmasse aufgefüllt sind. Schreiben ist einfacher denn je, weil die LehrerInnen immer bescheid wissen, wenn ein Fehler passiert. Jedes Jahr zu Schulbeginn stürmen alle Kinder zu der „Herzallerliebsten“, wie die Kinder ihre Schule liebevoll nennen.

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